Recycling

Was nie zu Abfall wird, fällt auch niemandem zur Last. Die ökologischen Vorteile liegen klar auf der Hand: EPS weist nur 2% Materialanteil auf, besteht zu 98% aus Luft und ist zu 100% wiederverwertbar. Nach der Nutzung, ganz gleich wann, wird EPS vom Werkstoff wieder zurück zum Wertstoff verwandelt.

Wie funktioniert EPS Recycling?

Das Recyclinmaterial gelangt in Form von Recyclingsäcken oder Big Bags in das Recyclingwerk in der Schweiz. Dort werden die Produktionsabfälle in einem eigens dazu entwickelten, thermomechanischen Prozess schonend aufgeschmolzen, intensiv durchgeknetet und in ein granuliertes Halbfabrikat transformiert. Bereits dieses Halbfabrikat aus Schweizer Herstellung gilt als Sekundärrohstoff und dient, nach einem weiteren Prozessschritt, als neues Ausgangsmaterial für EPS-Dämmstoffe. Im letzten Prozessschritt, vom Granulat zum rezyklierten EPS-Rohmaterial (Beads), werden die stofflichen Halbfabrikate verdichtet und mittels mehrstufigen Veredelungsverfahrens in qualitativ hochwertiges EPS-Sekundärrohmaterial transformiert.

EPS-Sammelstellen

Seit März 1998 betreibt die EPS-Recycling-Schweiz mit einer gesamtschweizerischen, flächendeckenden Logistik ein aktives EPS-Rückführungskonzept, das EPS-Nutzenden die Abgabe von Material erleichtert. In zahlreichen Gemeinden, Werkhöfen und im Baumaterialhandel sind Annahmestellen, bei denen entsprechende EPS-Recycling-Säcke einfach abgegeben werden können. EPS-Recycling-Säcke können Sie jederzeit online unter www.epsswiss.ch bestellen und nach Eingabe Ihres Standorts informieren wir Sie umgehend über die nächste Sammelstelle in Ihrer Nähe. Nutzen Sie diese Gelegenheit und werfen Sie bitte kein EPS in den Hausmüll, denn nur mit sinnvollem Recycling erhalten Sie Werte für die Zukunft und nachfolgende Generationen.

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Bitte zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren.

Michael Kind

Geschäftsführung